Ninja-Lehre von A bis Z

#1 von Rana , 05.06.2016 18:53

Ninja-Lehre: von A bis Z

Ein Ninja oder auch Shinobi, ist ein Krieger, der für sein Dorf und dessen Oberhaupt, den jeweiligen Kage kämpft. Die bösen Ninjas sind auch Shinobi‘s, die jedoch ihr Dorf verraten und einen Ninja-Weg voller Gewalt und Grausamkeiten gewählt haben.
Vor dem sechsten Lebensjahr sind die Kinder Anwärter für die Ninja-Akademie. Erst mit Einschreibung werden sie zu Schülern der Ninja-Akademie: Dort lernen sie die Grundtechniken des Ninja-Daseins:

  • Fingerzeichen, die auf den 12 Zeichen des chinesischen Tierkreises basieren. Dabei hat jedes Fingerzeichen einen anderen Zeck, Energie und Eigenschaften. Kombinationen aus den Fingerzeichen werden für viele verschiedene Nin- und Gen-Jutsu’s gebraucht.
  • Doppelgänger ist ein Basic-Jutsu, dass ein oder mehrere Kopieren des Anwenders erschafft. Diese Klone gleichen dem Orginal zu 100% , haben jedoch keine eigene Energie. Zum Ablenken und Verwirren ist dieses Jutsu gut geeignet. Beim kleinsten Treffer wird das Jutsu aufgelöst und der Doppelgänger verschwindet.
  • Tausch-Jutsu ist ein Basic-Jutsu mit dem der Anwender sich schnell verstecken oder aus einer gefährlichen Situation entkommen kann.
  • Umgang mit Ninja-Werkzeug: Das Benutzen von Wurfmessern und – sternen wird den Ninja-Schülern ebenfalls beigebracht. Diese können durch Zuführung von Chakra verstärkt werden, wodurch sie mehr Schaden verursachen.
  • Chakra-Kontrolle: Chakra ist die grundlegende Energie, die für Nin- und Gen-Jutsu’s erforderlich ist. Tai-Jutsu’s brauchen kaum bis wenig Chakra-Aufwand. Neben Jutsu’s kann das Chakra auch für andere Dinge eingesetzt werden. Fokussiert man sein Chakra beispielsweise auf seine Füße, kann man Bäume und Wände hinauf laufen und über Wasser gehen. Chakra besteht aus Körper- und Geistenergie. Das Chakra fließt durch die Adern und wird so im Körper verteilt. Wenn ein Ninja sein gesamtes Chakra verbraucht, kann er keine auf Chakra-basierende Jutsu’s mehr anwenden. Jedoch kann man durch viele Stunden an Training die eigene Kapazität an Chakra zu erhöhen und auch lernen wie man weniger Chakra für seine Angriffe verbraucht. Neben der Ninja-Ausbildung kann man auch Medizin-Jutsu’s zum heilen von Teamkameraden erlernen. Dafür wird die Perfektion der Chakra-Kontrolle vorausgesetzt. Diese Heilungs-Jutsu’s werden jedoch meistens von den weiblichen Ninjas, auch Kunoichi genannt, erlernt.


Nach der Perfektion der Grundlagen werden diese in einer Abschlussprüfung getestet. Bei Bestehen der Prüfung werden die Akademie-Schüler zu Genin-Ninjas ernannt. Dies ist der erste Ninja Rang. Die Genin erhalten ein Band mit dem Symbol ihres Dorfes. Dieses müssen sie bei Missionen immer tragen, jedoch ist es egal, ob sie es als Gürtel, Stirnband oder Halsband tragen. Abtrünnige Ninjas tragen ihr Band ebenfalls noch, haben jedoch das Symbol durchgestrichen. Die Ninjas werden in Dreiergruppen eingeteilt und ein Teamleiter mit einem höheren Rang, wird ihnen zugewiesen. Mit dem Rang des Genin fängt die Ninja-Ausbildung allerdings erst richtig an, da sie die ersten einfacheren bis mittleren Missionen annehmen.
Nach einer zweiten, weiteren „Auswahlprüfung“, die die Ninjas bestehen müssen, dürfen sie sich Chunin nennen. Die Prüfung findet zweimal-jährlich statt und ist ein großes Ereignis in der Shinobi-Welt, da die Ninjas aller Dörfer daran teilnehmen. Das Dorf, das am besten abschneidet, erhält von da an viel mehr Aufträge als zuvor. Die Chunin haben die Ninjas nun die Möglichkeit, sich bei der ANBU-Einheit, der talentierten, geheimen Ninja-Spezial-Gruppe, oder als Lehrer der Akademie zu bewerben. Man kann aber auch weiter in den Jonin-Rang aufsteigen. Hierzu muss ebenfalls eine Prüfung abgelegt werden. Die Jonin repräsentieren die Stärkte des Reiches. Sie sind überragende Kämpfer und Meister ihrer Jutsu’s. Als Ausbilder der Genin und Chunin gehen sie mit ihnen auf Missionen und leiten die Teams mit ihrem Fachwissen über die Ninja-Künste.

Des Weiteren erlernen sie, Jutsu’s, die auf ihrer jeweiligen Kampftechnik basiert. Dabei unterscheidet man 3 Verschiedenen. Ein Ninja kann sich auf eine Jutsu-Art spezialisieren oder eine Kombo-Attacke ausführen. Ninjas mit wenig Chakra kämpfen nur mit Tai-Jutsu:

  • Tai-Jutsu’s: Diese sind Kampftechniken bei denen man nur mit der körperlichen Kraft kämpft. Dabei kann der Ninja mit minimalem Chakra-Aufwand oft seine Stärke, Schnelligkeit oder/und Widerstandsfähigkeit beeinflussen. Durch den geringen Aufwand an Chakra, bevorzugen ihnen viele Ninjas, die über wenig Chakra verfügen. Manchmal tragen Tai-Jutsu’s Konsequenzen mit sich und der Anwender kann sich bei Ausführung selbst schwere Schäden zufügen.


  • Nin-Jutsu’s: Das Nin-Jutsu ist die am häufigsten verwendete Kampftechnik. Sie basiert meist auf das jeweilige Element, zu dem ein Ninja affin ist. Der Zweck eines Nin-Jutsu’s ist es, einen Gegner zu verwunden und/oder die eigene Erscheinung oder die der Gegend zu verändern. Auf dieser Technik basieren allerdings auch die Medizin-Jutsu’s. Dafür muss der Anwender jedoch eine große Chakra-Kontrolle nachweisen können um beispielsweise andere zu heilen oder gar Operationen durchführen zu können.


  • Gen-Jutsu’s: Dieses Jutsu’s dienen zur Illusion/Täuschung, um einen Gegner abzulenken. Jedoch kann diese Technik auch als offensive Attacke eingesetzt werden, indem der Gegner die Schmerzen der Illusion als real empfindet und so äußerst geschwächt wird oder sogar daran sterben kann. Gen-Jutsu’s sind daher rein psychischer Natur.


Auch das Jutsu-des-Vertrauten-Geistes wird der neuen Generation beigebracht. Dabei wird den Kindern gelehrt, die Beschwörung eines tierischen Kampfpartners einzusetzen, um sich Vorteile gegenüber seinem Gegner zu verschaffen. Dabei müssen die Ninjas und das Tier miteinander kommunizieren und eine Art Kampfgemeinschaft bilden. Um das Jutsu anzuwenden, muss eine Fingerzeichen-Kombo angewendet werden und der Ninja muss mit seinem Blut eine Art Siegel öffnen – so erscheint der Begleiter und rettet oft den Shinobi aus so manch brenzlige Situation.

Den Umgang mit einer vererbten Fähigkeit, auch Kekkei Genkai genannt, müssen die Ninja-Schüler meist selbst oder durch Training innerhalb des Clans erlernen. Dabei unterscheidet man grob zwischen Dou-Jutsu’s(<- Linkt zur Beschreibung), die nur in einem bestimmten Clan vererbt werden, und der Elementverbindung.

Im Laufe der Ninja-Ausbildung erlernen die Ninjas die Bedeutung der Elementlehre. Alle 5 Grundelemente unterliegen dem Stein-Schere-Papier-Prinzip. So ist Feuer stärker als Wind, aber schwächer gegenüber Wasser.

  • Feuer→ Wind → Blitz → Erde → Wasser


Spezielle Elementverbindung sind die Verschmelzung zweier Elemente zu einem „neuen“ Element, diese werden durch Vererbung an die Kinder weitergereicht und sind daher sehr selten. Sie können von Außenstehenden nicht erlernt oder kopiert werden, auch wenn sie dieselben Elemente beherrschen.

  • Explosion → Erde & Blitz
  • Sturm → Wasser & Blitz
  • Holz → Wasser & Erde
  • Lava → Erde & Feuer
  • Nebel/Siedung → Wasser & Feuer
  • Eis → Wasser & Luft
  • Hitze → Feuer Wind
  • Staub → Feuer, Wind & Erde
  • Magnet → Wind & Erde
  • Kristall → Entstehung unbekannt


Ein zweites Element erlernen die Ninjas meist ab der Chunin-Stufe. Ein Jonin-Ninja kann es schaffen alle 5 Elemente zu beherrschen und Jutsu’s damit entwickeln. Ein Jutsu, das aus mehreren Elementen besteht, ist stärker als einzeln beispielsweise Wasser & Luft – Wassertornado. Dies kann jeder Ninja des jeweiligen Elements mit viel Training erlernen und individuell kombinieren, jedoch keine Elementverbindung erlernen.
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Liebe Grüße

Eure Rana ^_^

 
Rana
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Dou-Jutsu‘s (=vererbten Augen-Kunst)
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